Besuch im Schifffahrtsmuseum „Kogge trifft Playmobil“

Zu Beginn unseres Besuches bastelten die Mädchen und Jungen aus Papprollen, bunten Papier und etwas Wolle kleine Ferngläser. Diese konnten je nach Geschmack bunt angemalt, mit Blümchen, Herzchen oder auch gar nicht verziert werden.

 

Wir bekamen eine Führung durch die Sonderausstellung „Kogge trifft Playmobil“. Die freundliche Mitarbeiterin erklärte den Kindern sehr geduldig, wie die Kogge in der Weser gefunden und anschließend geborgen wurde. Alle hatten Spaß daran, die Arbeit der Forscherin aus Playmobil zu erkunden. In ihrem Labor gab viele kleine Dinge zu sehen, wie zum Beispiel einen Computer und Apparaturen – natürlich alles aus der Welt des kleinen Kunststoffspielzeugs.

 

Im zweiten Teil der Ausstellung wurde die Blütezeit der Hanse dargestellt. Hier begleitete die Gruppe einen Kaufmann auf seinen abenteuerlichen Fahrten mit der Kogge, bevor er in einem sicheren Hafen seine Waren feilbieten konnte. Auch hier bestand alles aus Playmobil, von riesigen Seeungeheuern bis zur Maus, die in den Lagerhäusern wohnte.

 

Bis zum Schluss waren die Kinder begeistert bei der Sache und hätten gerne noch mehr von der Ausstellung gesehen, doch die Eltern warteten bereits, um ihre Töchter und Söhne wieder abzuholen.

 

Das Schifffahrtsmuseum hat es hervorragend verstanden, Geschichte interessant und kindgerecht darzustellen. Die Playmobilausstellung war auf jeden Fall sehenswert, nicht nur für die kleinen, sondern auch für große Fans der Plastikfiguren. Unser Dank gilt der Mitarbeiterin, die den Besuch unvergesslich werden ließ.